in Zusammenarbeit mit dem zerb-Verlag
Eine Erbengemeinschaft per testamentarischer VerfĂĽgung entsteht, wenn mehrere natĂĽrliche
und/oder juristische Personen – wie es NPOs sind – zu Erben werden. Eine Erbengemeinschaft
ist grundsätzlich auf Auseinandersetzung, daher Abwicklung gerichtet. Der Weg bis zur
Abwicklung verläuft häufig nicht ohne Konflikte und kostenintensive Rechtsstreitigkeiten.
Das Seminar bietet fĂĽr NPOs einen Ăśberblick ĂĽber die Abwicklung von Erbengemeinschaften
und zeigt auf, worauf besonders zu achten ist, um Rechtsstreitigkeiten innerhalb von
Erbengemeinschaften zu vermeiden.
Teilnehmer
Das Seminar richtet sich an Fundraiser/Fundraiserinnen und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen
von gemeinnützigen Organisationen, die im Erbschaftsfundraising tätig sind oder planen,
damit zu beginnen.
Referentin: Maria Demirci, Fachanwältin für Familien- und Erbrecht in München
![]() Maria Demirci, Foto: privat |
Fachanwältin für Erbrecht und Familienrecht Maria Demirci ist DIGEV-Mitglied, DIGEV-Referentin und Partnerin einer auf die Gebiete Erbrecht, Familienrecht und Vermögensnachfolge spezialisierten Kanzlei in München. Sie ist DIGEV-Mitglied, DIGEV-Referentin und Fachbuchautorin zahlreicher Ratgeber zum Erb- und Familienrecht. Sie ist auch ständige Autorin des größten deutschen juristischen Online-Recherchedienstes „Juris“. |
Kosten:
44,00 € (zzg. MwSt) DIGEV-Mitglieder
59,00 € (zzg. MwSt.) Nichtmitglieder
Anmeldung unter
www.zerb.de
in Zusammenarbeit mit dem zerb-Verlag
Erbschaften - Haftung vermeiden bzw. reduzieren
Inhalt
Die Mitteilung, dass der eigene Verein oder die eigene Institution erfolgreiche eine
Erbschaft eingeworben hat, löst häufig Begeisterung bei den Verantwortlichen aus. Die
Begeisterung weicht schnell der Ernüchterung, wenn der Nachlass keinen Geldsegen, sondern Schulden bereithält. Häufig bestehen nur wenige Möglichkeiten, um vor Ablauf der Ausschlagungsfrist sicher abschätzen zu können, ob und in welchem Umfange der Erblasser Schulden hinterlassen hat. In diesen Situationen ist es besonders wichtig die richtigen Schritte zu setzen und so zu verhindern, dass der Verein oder die Institution mit ihrem eigenen Vermögen für die ererbten Schulden haftet.
Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Haftungsvermeidung und -Haftungsreduzierung,
damit aus der ErnĂĽchterung am Ende nicht noch Frust wird.
Im Einzelnen:
Referent: Ulf Schönenberg-Wessel, Fachanwalt für Erbrecht und Notar, Kiel
![]() Ulf Schönenberg-Wessel, Foto: privat |
Ulf Schönenberg-Wessel ist Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für Sozialrecht und Fachanwalt für Versicherungsrecht sowie Lehrbeauftragter der WWU Münster. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im Bereich der Vermögensnachfolge, sowie im Erb- und Pflichtteilsrecht, der Gestaltung zu Gunsten von Menschen mit Behinderung und dem Recht der notariellen Verzeichnisse. Er ist Senior-Partner der Kanzlei SIEWERT, SCHÖNENBERG-WESSEL und Partner (www.ssw-partner.de) in Kiel, sowie Geschäftsführer der Norddeutschen Gesellschaft für Testamentsvollstreckung mbH (www.ngtv-kiel.de) in Kiel. Er Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Mitherausgeber der ZErb - Zeitschrift für die Steuer- und Erbrechtspraxis. |
Teilnehmer
Das Web-Seminar richtet sich an Fundraiser/Fundraiserinnen und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen
von gemeinnützigen Organisationen, die im Erbschaftsfundraising tätig sind oder planen,
damit zu beginnen.
Kosten:
44,00 € (zzg. MwSt) DIGEV-Mitglieder
59,00 € (zzg. MwSt.) Nichtmitglieder
Anmeldung unter
www.zerb.de